Vom DHB Perspektivkader-Lehrgang

Von links: Max Domaschke, Linda Pollmer, Maria Ludwig, Melissa Rößler, Eric Rothe

Am letzten Augustwochenende lud der DHB seine Perspektivkadergespanne zum Lehrgang nach Halberstadt in das K6-Seminarhotel ein.

Mit dabei: die sächsischen Schiedsrichtergespanne Linda Pollmer/Melissa Rößler und Max Domaschke/Erik Rothe sowie Maria Ludwig vom Bundesligateam Eckert/Ludwig.

Nach der Eröffnung Samstagmorgen von Nils Szuka folgte zuerst die Überprüfung der Regelsicherheit in Form von Regel- und Videotest. Anschließend bekamen die Neulingspaare einen Ausblick, was von ihnen beim DHB erwartet wird. Die bereits erfahreneren SR erhielten eine Auswertung der abgelaufenen Saison. Dabei wurde auch die Veränderung bei den Beobachtungen besprochen, welche im DHB zukünftig mit Videostudium erfolgen wird.

Nach der Mittagspause ging es in eine Gruppenarbeit: in jeweils 3-4er Gruppen schaute sich die Hälfte der Schiedsrichter 20 Szenen aus einem Bundesligaspiel aus der Seitenperspektive an, die andere Hälfte aus der Torkameraperspektive. Der Frage dabei: warum entscheiden wir anhand unseres Videos anders als die andere Gruppe und wie kann man die Differenzen im Spiel umgehen. Im Anschluss gab es von Kay Holm eine kurze Schulung in die neuen Guidelines.

Dann wurde es sportlich – es stand für alle Schiedsrichter der Levellauf bis 9,5 an. Nachdem dieser absolviert wurde, folgte noch ein hochklassiges Handballspiel der Schiedsrichter. Mit viel Spaß konnte sich dabei jeder etwas austoben, Verletzungen waren verboten.

Zum Tagesabschluss gab Stefan Schneider vom Elitekadergespann Hartmann/Schneider einen Einblick in seine Karriere und den Weg in den Elitekader.

Der Sonntag bestand aus Anweisungen des Lehrstabs, Game-Management (wie verkaufe ich mich) und Besprechung der neuen Durchführungsbestimmungen.

Mit einem Ausblick auf die neue Saison durch Nils Szuka wurde der Lehrgang beendet.

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