Osterwochenende für sächsische Nachwuchsschiedsrichter in Baden-Württemberg

Vom 30.03. bis 02.04.2018 nahmen die beiden Nachwuchsgespanne Lukas May / Paul Zilly und Max Domaschke / Erik Rothe an der Sichtungsmaßnahme des DHB für den DHB-Perspektivkader im Rahmen des Internationalen Biberacher Osterturniers teil. [Bilder 1 und 2]

  

Gemeinsam mit Rick Herrmann, welcher während der Sichtung als offizieller Coach fungierte, reisten die beiden Gespanne bereits am Donnerstag nach Stuttgart, um dort das Spiel TVB 1898 Stuttgart gegen die Füchse Berlin anzuschauen. Nach dem Spiel bot sich die Gelegenheit, in Begleitung einiger anderer Schiedsrichter aus verschiedenen DHB Kadern, sowie Jürgen Hilfinger, Schiedsrichterlehrwart der 3. Liga und Nils Szuka, DHB Ansetzer Bundesligen und technischer Delegierter des Spiels, den Profis Robert Schulze und Tobias Tönnies einige Fragen in der Schiedsrichterkabine zu stellen und einen Blick hinter zu Kulissen zu werfen. [Bild 3]

Am Freitagmittag erfolgte dann die Anreise nach Biberach. Um 15 Uhr begann offiziell die Sichtungsmaßnahme. Nach ein paar einleitenden Worten durch den Sichtungsleiter, Jürgen Hilfinger, und einer Vorstellung aller DHB-Coaches, stand auch schon der erste Programmpunkt an – Shuttle-Run bis Stufe 9.5, welchen beide sächsische Teams erfolgreich absolvierten. [Bild 4]Im Anschluss daran ging es in die Unterkunft. Hier überprüfte man mit einem Regeltest und einem Videotest die regeltechnischen Kenntnisse der Gespanne, welche aus ganz Deutschland anreisten. Auch diese beiden Tests wurden von allen Teilnehmern gemeistert. Nachdem dann die Zimmer bezogen waren, liefen alle zum gemeinsamen Abendessen in ein nahegelegenes Restaurant. Im Anschluss ging es dann in die Haupthalle des Turniers, wo die Eröffnungsfeier und im Anschluss das Eröffnungsspiel stattfand, welches vom Gespann May / Zilly gepfiffen wurde. Es spielten der TSV Wolfschlugen gegen die Füchse Berlin, beides Mannschaften aus der Jugendbundesliga. In einer sehr gut gefüllten Halle entwickelte sich ein stimmungsvolles und spannendes Spiel, welches die Füchse letztlich für sich entscheiden konnten. Direkt nach dem Spiel erhielten die Schiedsrichter eine Auswertung des Spiels durch Thorsten Zacharias, Chef-Beobachter des DHB. [Bild 5]

  


Am Samstag und Sonntag standen dann die Gruppenspiele, die Viertel- und Halbfinalspiele sowie die ersten Platzierungsspiele auf dem Turnierplan. Beide sächsische Gespanne leiteten im Schnitt vier Spiele pro Tag und erhielten im Anschluss an jedes Spiel eine Bewertung durch einen der Coaches. Von Spiel zu Spiel konnte so bereits der ein oder andere Ratschlag der Coaches umgesetzt werden, auch wenn man sowohl den Spielern als auch den Schiedsrichtern anmerkte, dass lange und anstrengende Tage hinter ihnen lagen.

Montagmittag endete die Sichtung dann nach einer kurzen Auswertung durch Jürgen Hilfinger. Im Anschluss an die Finalspiele traten alle Gespanne die Heimreise an.

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